Wie Christian sich das Entstehen des Lebens vorstellt.

Das Sonnensystem

Zunächst gab es im unseren Teil der Galaxie eine (oder mehrere) große Explosionen. Eine Ursonne ist verbrannt und ist mit einer riesigen Explosion zu einem "weißen Zwerg", einem Neutronenstern oder zu einem "schwarzem Loch" (Himmelskörper mit derart großer Masse dass das Licht nicht mehr entweichen kann) zusammengeschrumpft.

Bei einer Supernova wird die äußere Hülle der verbrannten Sonne abgesprengt. Dabei wird soviel Energie freigesetzt, dass durch Fusion alle uns aus dem Periodensystem bekannten Elementen entstehen.

Dieser Elementarstaub bildet nun eine große Staubwolke. Die schweren Elemente bilden schon nach kurzer Zeit im Zuge der Abkühlung feste Objekte von Staubkörnern bis zu Asteroiden (planetenähnliche Himmelskörper). Durch Inhomogenitäten der Wolke in Dichte und Zusammensetzung bilden sich durch Gravitation Massenanhäufungen.

Diese Anhäufungen wachsen durch anhaltende Gravitation kontinuierlich. Aus der Staubwolke entsteht eine Art Vorsonnensystem. Im Zentrum befindet sich ein riesengroßer, gassammelnder Vorstern (nicht leuchtend). Dieser ist von massesammlenden Trabanten umgeben.

Der Vorstern beginnt aufgrund der eigenen Gravitation von Innen her zu glühen. Durch den hohen Druck im Innern kommt es zur Kernfusion, es entsteht ein leuchtender Stern.

Durch den mit dem Leuchten (durch die Kernfusion) verbundenen Sonnenwind, wird der Nebel im Sonnensystem weggeblasen. Nur das Gas das die Trabanten durch ihre eigene Gravitation halten können bleibt als ihre Atmophäre zurück. 

Die Anzahl der Gesteinsbrocken (Asteroiden) im Sonnensystem wird durch plastische Zusammenstöße immer geringer. Die "Sterntrabanten" werden mit der Zeit durch Meteorideneinschlag immer größer. 

Durch den Massenzuwachs, der Verdichtung und der eigenen Gravitation, wird der Kern der Trabanten aufgeschmolzen (Hitze durch Druck und Kernspantung). Mit dem Aufschmelzen sinken die schweren Elemente nach unten und Magmarströme entstehen. Aus dem Trabant ist nun ein Planet, mit seine charakteristischen Sphären, entstanden.

Der Meteorbeschuss dauert solange an bis fast alle Asteroiden aus dem Innern des Sonnensystems verschwunden sind. Vielleicht stürzten gar ganze Planeten oder Trabanten in die Sonne oder kollidierten mit anderen (eine Theorie wie unser Mond entstanden sein könnte). 

Sehen wir uns den Planeten genauer an. Durch seine jetzige Größe ist er Dank der eigenen Gravitation im Innern aufgeschmolzen. Durch die Ausfällung des dichteren und schwereren Gesteins und der unterschiedlichen Temperaturverteilung entstehen die charakteristischen Magmarströme, welche die Ursache für die Bewegungen der Kontinetalplatten sind (Plattentektonik).  

Durch die Bewegung der Platten kommt es zu Hebungen und Senkungen von großen Gebieten. Die Gesteine, die bisher nur einfach so dalagen, werden nun verwittert (physikalisch und chemisch), durch den Höhenunterschied transportiert und schließlich wieder sedimentiert. 

So entstehen neue Gesteinsformen. Die Wiederholung von Hebung, Verwitterung und Sedimentierung vervielfältigt die Gesteinsvariation. Die Atmosphäre wird natürlich durch die Veränderungen der Litosphäre beeinflusst und ändert sich im gleichem Maße.  

Die Gesteinsvariationen bilden die Grundbausteine der ersten Lebensform. Wenn man nun auf einem Planeten eine hohe Anzahl unterschiedlicher Gesteinsformen findet, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Leben entsteht. 

Wenn man voraussetzt dass der Prozess der Hebung, Verwitterung und Sedimentierung sich immer wiederholt, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis Leben entsteht, sofern man von einer kontinuierlichen Erhöhung der Gesteinsvariation ausgehen kann. 

Ja ich behaupte, das auf jedem Planeten Leben entsteht, wo Sonnenwärme (Energie) das Wasser zum fliesen bringt und Magmartismus herrscht. Wie und in welcher Form, das entscheidet der Zufall.

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